In Deutschland werden jährliche rund 200.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt, etwa drei Viertel davon sind auf Arthrose zurückzuführen. Das Hessing Zentrum für Endoprothetik, Fußchirurgie und Rheumaorthopädie ist auf diese Art Eingriff hochspezialisiert und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Hier werden jedes Jahr rund 1.000 endoprothetische Operationen durchgeführt. Die Erfüllung hoher Qualitätsstandards ist durch EndoCert zertifiziert.

Bei der Implantation einer Hüftprothese handelt es sich um eine mittlerweile sehr routinierte, aber dennoch anspruchsvolle Operation. Je nach Ausprägung und Krankheitsgrad können verschiedene Hüftprothesen in Frage kommen. Unterschieden wird zwischen einer konventionellen Geradschaftprothese und einer Kurzschaftprothese. In beiden Fällen wird das kranke Hüftgelenk vollständig ersetzt. Ziel ist es, möglichst die normale Funktion der Hüfte wiederherzustellen und schmerzfreie Bewegungen zu ermöglichen. Das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks dauert je nach Art der Verankerung etwa 30 bis 60 Minuten.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Orthopädie-Experten bietet Hessing seinen Patientinnen und Patienten eine Rundum-Versorgung an. Das beginnt beim stationären Aufenthalt mit Operation, der eigenen Physiotherapie und umfasst auf Wunsch auch einen anschließenden Reha-Aufenthalt in unserer Klinik für Orthopädische Rehabilitation sowie die Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln aus unserer hauseigenen Orthopädie- und Orthopädieschuhtechnik.