Landwirtschaft auf Rügen
Zur Hessing Stiftung gehört auch der Landwirtschaftsbetrieb Gut Güttin auf der Ostseeinsel Rügen. Hier betreibt die Hessing Stiftung auf einer Fläche von mehr als 1.000 Fußballfeldern Ackerbau. Angebaut wird vor allem Weizen für den Weltmarkt und Raps zur Ölproduktion, aber auch Hafer und Roggen zur Lebens- und Futtermittelproduktion und Gerste, die als Braugerste zum Einsatz kommt.
Das Gut Güttin bei Dreschvitz im Westen der Ostseeinsel Rügen hat eine lange Geschichte. Das ehemalige preußische Staatsgut war stets verpachtet. Zu DDR-Zeiten war der Betrieb ein Volkseigenes Gut (VEG) und diente als Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) vor allem der Tierproduktion. Milchkühe, Schweine, Schafe und Pferde wurden hier gehalten, wovon nach heute die zahlreichen Stallgebäude zeugen.
Allein zur Wende 1989, als der Betrieb an die Treuhand überging, gab es hier rund 700 Schafe, mehr als 600 Schweine und rund 100 Pferde, die 130 Menschen Beschäftigung boten. 1992 wurde das Gut Güttin von der Hessing Stiftung erworben, nachdem ein landwirtschaftlicher Betrieb in Augsburg verkauft worden war. Schließlich muss laut testamentarischer Verfügung stets eine Landwirtschaft zu Hessing gehören. Seit 2011 die letzten Milchkühe abgeschafft wurden, ist Gut Güttin ein reiner Ackerbaubetrieb.
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